Unser Besuch in der Indonesischen Botschaft

Die Klassen 4a und 5a haben die Indonesische Botschaft besucht, weil Rahman und Rahma, zwei Schüler aus den Klassen, zurück nach Indonesien gehen. In der Botschaft haben wir Ihre Verabschiedung gefeiert.

Wir sind mit dem BVG zum Hauptbahnhof gefahren. Von dort aus sind wir zur Lehrter Str. 16-17 in 10557 Berlin gelaufen. Wir wurden von Sophie, einer Mitarbeiterin der Botschaft und dem Sicherheitschef in Empfang genommen.

Als erstes wurde uns die Botschaft gezeigt. In der Botschaft arbeiten fünfzig Mitarbeiter, von denen nur 23 aus Indonesien kommen. Die anderen 27 Mitarbeiter kommen aus Deutschland. Das Gebäude hat fünf Stockwerke. Es gibt viele Büros und auch Räume für Empfänge und Veranstaltungen.
Da durften wir hinein.
Zuerst wurde uns viel über Indonesien erklärt. Indonesien ist ein besonderes Land, da es aus über 17.500 Inseln besteht. Davon sind nur ca. 6.000 Inseln bewohnt. Es ist der größte Inselstaat der Welt und aufgrund seiner Einwohnerzahl von 239,9 Millionen der viertgrößte Staat der Erde. Die Hauptstadt Jakarta hat 9,58 Millionen Einwohner und liegt auf der Insel Java, auf der mehr als die Hälfte der Einwohner des Landes leben. Indonesien ist ein beliebtes Reiseziel. Insbesondere die Insel Bali wird jährlich von ca. 4 Millionen Touristen besucht.
In der Landwirtschaft ist der Reisanbau besonders wichtig. Fast genauso wichtig, wie bei uns der Kartoffelanbau. Reis ist das Grundnahrungsmittel in Indonesien. Reis wird in Sumpfgebieten gesät. Das Wasser muss ca. 20 cm tief sein. Zur Ernte werden die Pflanzen per Hand ausgegraben.

Nach dem Bericht über Indonesien durften wir indonesische Spezialitäten kosten. Es gab leckeren Rosinenkuchen und Chips.

Dann durften wir indonesische Instrumente ausprobieren. Wir haben musiziert und dazu getanzt. Rahma hat uns einen Tanz und Rahman Teile einer Kampfsportart vorgeführt.
Dann gab indonesisches Mittagessen. Wir haben Frühlingsrollen und gebratene Nudeln mit Krabben gegessen. Dann durften wir wieder auf den Instrumenten spielen. In dem Raum hingen viele Gongs, in verschiedenen Größen und Gewichten. Auch darauf durften wir Musik machen.
Dann mussten wie leider schon gehen. Es war ein toller und interessanter Ausflug.
Alle aus der Klasse finden es schade, dass Rahman und Rahma wieder zurück nach Indonesien gehen. Aber die Beiden freuen sich darauf, Ihre ganze Familie wieder zu sehen.

                                                                     Von Jonah, 4a